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  Am  
  13.  
  August  
  1908  
  fanden  
  sich  
  14  
  Männer  
  zusammen  
  und  
  gründeten  
  den  
  Schützenverein.  
  Der  
  Verein  
  erhielt  
  den 
  Namen  
  „Freischütz  
  Pfannenstiel  
  und  
  Umgebung“,  
  mit  
  Sitz  
  in  
  Pfannenstiel.  
  Als  
  1.  
  Vorstand  
  wurde  
  Hans  
  Kaiser  
  aus 
  Wäschteich  
  gewählt.  
  Bereits  
  am  
  22.8.1908  
  wurden  
  die  
  ersten  
  Statuten  
  ausgearbeitet  
  und  
  von  
  den  
  Mitgliedern 
  genehmigt. 
  Am  
  30.8.1908  
  wurde  
  der  
  Kauf  
  eines  
  Gewehrschrankes  
  beschlossen  
  und  
  von  
  der  
  Firma  
  Hans  
  Schobert  
  in 
  Thierstein  
  bestellt.  
  Weiter  
  stellte  
  der  
  1.  
  Vorstand  
  Hans  
  Kaiser  
  sein  
  Bienenhaus  
  als  
  Schießstand  
  kostenlos  
  zur 
  Verfügung. 
  Der  
  Anfang  
  war  
  gemacht.  
  Da  
  es  
  sich  
  um  
  den  
  einzigen  
  Verein  
  der  
  Gemeinde  
  Birkenbühl  
  handelte,  
  versuchte  
  man 
  natürlich  
  auch  
  auf  
  anderen  
  Gebieten  
  tätig  
  zu  
  sein.  
  So  
  entnehmen  
  wir  
  dem  
  Protokollbuch,  
  dass  
  zur  
  Hebung  
  der 
  Geselligkeit   
  Tänze   
  in   
  Pfannenstiel   
  und   
  Thierstein   
  durchgeführt   
  wurden.   
  Es   
  wurden   
  sogar   
  Theaterkulissen   
  und 
  Rollenbücher    
  angeschafft,    
  um    
  der    
  Bevölkerung    
  etwas    
  Abwechslung    
  zu    
  bringen.    
  Weihnachtsfeiern    
  mit 
  Christbaumverlosungen  
  waren  
  selbstverständlich  
  und  
  wurden  
  jährlich  
  durchgeführt.  
  Im  
  April  
  1909  
  wurde  
  das  
  erste 
  Vereinsgewehr  
  angeschafft.  
  Das  
  erste  
  Preisschießen  
  fand  
  am  
  1.8.1909  
  statt.  
  Die  
  Einlage  
  betrug  
  3  
  Mark.  
  Der  
  1.  
  Preis 
  war  
  mit  
  4,50  
  Mark,  
  der  
  letzte  
  mit  
  2  
  Mark  
  festgesetzt.  
  Am  
  8.  
  Mai  
  1912  
  trat  
  der  
  Verein  
  mit  
  seinen  
  Mitgliedern  
  dem 
  „Oberfränkischen  
  Zimmerstutzenschützenbund“  
  bei.  
  Am  
  4.8.1912  
  übernahm  
  Gustav  
  Wunderlich  
  als  
  1.  
  Vorstand  
  den 
  Verein. 
  Ab      
  Januar      
  1913      
  wurden      
  Singstunden      
  eingeführt,      
  die      
  jeden      
  Samstag      
  abgehalten      
  wurden. 
  Am  
  14.8.1919  
  wurde  
  als  
  1.  
  Vorstand  
  Jakob  
  Prell  
  gewählt.  
  Bereits  
  am  
  26.8.1920  
  wurde  
  wieder  
  ein  
  neuer  
  Vorstand, 
  Herr  
  Christian  
  Lippold  
  gewählt.  
  Durch  
  den  
  Wirt  
  wurde  
  am  
  26.8.1920  
  der  
  Schießplatz  
  gekündigt,  
  sodass  
  man  
  sich 
  nach  
  einem  
  neuen  
  Gelände  
  umsehen  
  musste.  
  Herr  
  Ludwig  
  Küspert  
  stellte  
  einen  
  neuen  
  Platz  
  zur  
  Verfügung.  
  Im  
  Mai 
  1922   
  wird   
  das   
  Schießhäuschen   
  wieder   
  versetzt.   
  Herr   
  Georg   
  Bescherer   
  stellt   
  einen   
  neuen   
  Platz   
  bereit. 
  Am  
  29.  
  November  
  1922  
  übernimmt  
  Georg  
  Bescherer  
  als  
  1.  
  Vorstand  
  den  
  Verein.  
  Der  
  Beitrag  
  betrug  
  im  
  Jahr  
  1922  
  pro 
  Mitglied  
  4000  
  Mark.  
  Im  
  März  
  1923  
  erhielt  
  Schützenbruder  
  Heinrich  
  Rösler  
  für  
  die  
  Reparatur  
  des  
  Schützenhauses 
  einen Betrag von 3 Billionen Mark. 
  Die  
  Inflationszeit  
  ging  
  zu  
  Ende.  
  Am  
  22.11.1923  
  wurde  
  der  
  Beitrag  
  auf  
  monatlich  
  10  
  Goldpfennige  
  festgesetzt.  
  Am  
  3. 
  und   
  4.  
  August   
  1924   
  wurde   
  das   
  renovierte   
  Schützenhäuschen   
  mit   
  einem   
  Hauptschießen   
  und   
  einem   
  Kinderfest 
  eingeweiht.  
  1926  
  fasste  
  man  
  den  
  Beschluss,  
  eine  
  Fahne  
  anzuschaffen.  
  Bis  
  1930  
  hatte  
  die  
  Vereinskasse  
  einen 
  Betrag  
  von  
  30  
  Reichsmark  
  angespart.  
  Am  
  1.11.1930  
  besuchte  
  Gauschützenmeister  
  Max  
  Birkner  
  erstmalig  
  den 
  Verein. 1933 wurde das Schützenhaus wieder versetzt. Herr Hans Bergmann stellte einen Platz zur Verfügung.
  Am     
  18.8.1934     
  wird     
  der     
  Vorstand     
  zum     
  Vereinsführer     
  umbenannt.     
  1936     
  wird     
  der     
  „Oberfränkische 
  Zimmerstutzenschützenbund“  
  in  
  Kulmbach  
  aufgelöst.  
  Es  
  wurde  
  der  
  Bund  
  „Gau  
  Bayerische  
  Ostmark“  
  gegründet.  
  Von 
  1938  
  bis  
  1948  
  sind  
  im  
  Protokollbuch  
  keine  
  Eintragungen  
  vorhanden. 
  Am  
  22.1.1949  
  fand  
  die  
  erste  
  Versammlung  
  nach 
  dem  
  2.  
  Weltkrieg  
  statt.  
  Herr  
  Georg  
  Bescherer  
  wird  
  wieder  
  als  
  1.  
  Vorstand  
  bestätigt.  
  Im  
  Juli  
  1949  
  wird  
  das  
  Vermögen 
  des  
  Vereins  
  durch  
  die  
  Militärregierung  
  freigegeben.  
  1952  
  wurde  
  das  
  von  
  Herrn  
  Lorenz  
  Bauernfeind  
  wieder  
  erworbene 
  Schützenhaus   
  abgerissen   
  und   
  auf   
  dem   
  Grundstück   
  des   
  Herrn   
  Simon   
  Gollner   
  am   
  Schafberg   
  aufgebaut.   
  Die 
  Einweihung   
  fand   
  am   
  31.12.1952   
  statt.   
  1954   
  wurde   
  erstmals   
  ein   
  Festzelt   
  aufgestellt.   
  1955   
  wurde   
  die   
  Fahne 
  angeschafft   
  und   
  am   
  30.5.1955   
  durch   
  Herrn   
  Pfarrer   
  Keupp   
  und   
  Gauschützenmeister   
  Max   
  Birkner   
  geweiht. 
  Patenverein  
  wurde  
  die  
  Schützengesellschaft  
  Bavaria  
  Selb,  
  Fahnenpatin  
  Wally  
  Matz  
  und  
  1.  
  Fahnenjunker  
  Wilfried 
  Matz.  
  Am  
  12.11.1955  
  übernimmt  
  Hermann  
  Kaiser  
  als  
  1.  
  Vorstand  
  den  
  Verein.  
  1956  
  begann  
  die  
  Erweiterung  
  der 
  Schießanlage und der Bau des Schießsaales. Die Einweihung der neuen Anlage erfolgte am 5. Januar 1957. 
  Am  
  3.8.1958  
  konnte  
  der  
  Verein  
  sein  
  50-jähriges  
  Bestehen  
  feiern.  
  1961  
  wird  
  die  
  Wasserleitung  
  und  
  auch  
  der  
  Keller 
  gebaut.  
  1966  
  gründete  
  der  
  damalige  
  Vorstand  
  Hermann  
  Kaiser  
  eine  
  vereinsinterne  
  Musikkapelle.  
  Ein  
  Schlagzeug 
  wurde  
  angeschafft.  
  Der  
  Kapelle  
  gehörten  
  die  
  Schützenbrüder  
  Alfred  
  Marx,  
  Siegfried  
  Lauterbach,  
  Alfred  
  Wunderlich 
  und  
  Hermann  
  Kaiser  
  an.  
  Mehrere  
  Tänze  
  und  
  Unterhaltungen  
  wurden  
  in  
  den  
  nachfolgenden  
  Jahren,  
  unter  
  Mitwirkung 
  der eigenen Musik durchgeführt. 
  Am  
  6.1.1971  
  wurde  
  Helmut  
  Pöhner  
  zum  
  1.  
  Vorstand  
  gewählt.  
  Am  
  11.  
  März  
  1978  
  konnte  
  das  
  bis  
  jetzt  
  gepachtete 
  Grundstück  
  mit  
  einer  
  Größe  
  von  
  2000  
  m2  
  käuflich  
  erworben  
  werden.  
  Gleichzeitig  
  erfolgte  
  die  
  gerichtliche  
  Eintragung 
  des Vereins unter den Namen „Schützenverein Pfannenstiel e.V.“ 
  1980  
  wird  
  erstmalig  
  der  
  Beschluss  
  gefasst,  
  an  
  einen  
  Um-  
  bzw.  
  Neubau  
  des  
  Schützenhauses  
  zu  
  denken.  
  Willy 
  Hirsche  
  wird  
  mit  
  der  
  Vorplanung  
  beauftragt.  
  1988  
  war  
  es  
  dann  
  soweit:  
  das  
  neue  
  Vereinsheim  
  wurde  
  gebaut  
  und  
  die 
  bisherigen  
  sechs  
  Schießstände  
  wurden  
  auf  
  zehn  
  erweitert.  
  Zur  
  Jahreshauptversammlung  
  am  
  11.1.1997  
  trat  
  der  
  1. 
  Vorstand  
  Helmut  
  Pöhner  
  nach  
  26-jähriger 
  Amtszeit  
  zurück. 
  Als  
  neuer  
  1.  
  Vorstand  
  wurde  
  Hermann  
  Reihl  
  gewählt,  
  der 
  den  
  Verein  
  bis  
  2009  
  führte.  
  Zur  
  Jahreshauptversammlung  
  2009  
  trat  
  Hermann  
  Reihl  
  zurück.  
  Als  
  neuer  
  1.  
  Vorstand 
  wurde Jürgen Marx gewählt. 
  Seit     
  Beginn     
  der     
  Rundenwettkämpfe     
  beteiligt     
  sich     
  der     
  Verein     
  mit     
  Luftgewehr-,     
  Luftpistolen-     
  und 
  Sportpistolenmannschaften  
  an  
  diesem  
  Wettbewerb.  
  Hier  
  ist  
  das  
  Aushängeschild  
  die  
  1.  
  LuPi-Mannschaft,  
  die  
  in  
  der 
  dritthöchsten   
  Klasse,   
  der   
  Bayernliga,   
  in   
  der   
  Saison   
  2009/2010   
  den   
  ersten   
  Platz   
  belegte.   
  Im   
  darauf   
  folgenden 
  Aufstiegskampf  
  erkämpfte  
  sie  
  sich  
  den 
  Aufstieg  
  in  
  die  
  zweite  
  Bundesliga. 
  Allein  
  aus  
  der  
  vorstehenden 
  Aufstellung  
  ist 
  zu  
  sehen,  
  dass  
  von  
  all  
  den  
  Frauen,  
  Männern  
  und  
  unserer  
  Jugend  
  viel  
  an 
  Arbeit,  
  Spenden  
  und  
  sportlichen  
  Leistungen 
  erbracht werden musste. Ihnen allen gebührt der Dank der Vereinsmitglieder.
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  